Gründonnerstag: Jesus feiert mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Er selbst ahnt seinen Tod schon voraus, und sagt zu Petrus die berühmten Worte: "Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen".
Wie recht Jesus mit seinen Vorhersehungen hat, zeigen die kommenden Tage. Ein anderer seiner Jünger, Judas, verrät ihn für 30 Silberlinge an die Römer. Noch in der gleichen Nacht wird Jesus verhaftet.
Karfreitag: Jesus wird der Prozess gemacht, er wird durch Pontius Pilatus wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt – obwohl der ihn eigentlich gar nicht für schuldig hält. Es beginnt ein langer Leidensweg: Jesus wird ausgepeitscht, von der aufgebrachten Menge verspottet und muss das Kreuz tragen, an das er später genagelt wird. Er stirbt am Kreuz mit den Worten "Es ist vollbracht" – und wird in einem Felsengrab bestattet, vor dessen Eingang ein großer Stein gerollt wird.
Ostersonntag: Ein paar Anhängerinnen von Jesus kommen zum Grab, um seinen Leichnam zu salben. Doch Überraschung: Der Stein ist weggerollt und das Grab ist leer.
Ein Engel erzählt den Frauen, dass Jesus auferstanden ist. Später erscheint Jesus seinen Jüngern und sagt zu ihnen: "Friede sei mit euch". Die Jünger verbreiten die frohe Botschaft von der Auferstehung des Messias in aller Welt.
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