Wie versprochen veröffentlicht evangelisch.de ihre Lieblingstiergeschichten aus Community zum Welttierschutztag:
Robertgegner schreibt: Igel auf drei Beinen. Um diese Zeit vor einem Jahr haben wir unseren Igel im Garten gefunden. Ein verwaister Winzling , dem eines der Hinterbeine abgerissen war. Wir haben ihn gesund gepflegt und ihn tatsächlich gut durch den Winterschlaf gebracht. Bis in den Sommer dieses Jahres lebte er in einem eigens für ihn gebauten Igelhaus im Garten - bis ihn der Ruf der Hormone fortlockte. Möge es ihm gut gehen!
Kateryna schreibt: Wer ist Schwarz-Gelb? Eine Wespenspinne. „Ich habe kein Lieblingstier“, dachte ich, „ich mag doch alle“. So war es, bis ich eines Tages sehr seltsame Spinne kennengelernt habe. Sie nennt sich Wespenspinne und war, nach meiner Recherche, Spinne des Jahres 2001. Keine Angst, sie ist nicht giftig! Meine Entdeckung ist auch ein Weibchen, wie ich selbst feststellen konnte. Weibliche Wespenspinnen erreichen nämlich eine Körperlänge bis zu 2 Zentimeter, Männchen können nur ca. 5 Millimeter groß werden. Mit meinem Handy habe ich sofort ein Foto von der Spinne gemacht. Jetzt habe ich ein schönes Hintergrundfoto und ein neues Lieblingstier.
J.Rustmeier schreibt: Meerschweinchen sind sehr sympathische Tiere. Meine Tochter hatte zwei, als sie klein war. Wir haben sie als richtige Persönlichkeiten kennen gelernt und sie sind uns sehr ans Herz gewachsen. Als sie gestorben sind, waren wir sehr traurig. Die kleinen Schweine fehlen uns bis heute.
Robertgegner schreibt: Gute Nerven brauchen diese jungen Schwalben. Ihr Nest ist direkt über einem der Tische in einem Ostsee-Restaurant gebaut. Während unten Pizza verzehrt wird, schreien die Jungen oben ständig nach Futter. Wenn die Mutter damit einfliegt, zieht man am Tisch automatisch den Kopf ein - und hofft, dass keiner auf den Tisch kackt. Dass der Restaurantbesitzer das Nest dennoch nicht klammheimlich beseitigt hat, finde ich echt tierfreundlich.
Um heute diesen Tag zu zelebrieren, musste schon im Jahr 1924 Tierfreund Heinrich Zimmermann vor Berliner Tierschützern dafür plädieren. Jedoch erst im 1931 wurde der Tierschutztag weltweit angenommen. Am 4.Oktober 1228 wurde Franz von Assisi heilig gesprochen und gilt seitdem als Schutzpatron der Tiere. „Auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und daher als schützenswert“, schreibt der Deutscher Tierschutzverbund.
In den Wochen vor dem 4. Oktober machen über 700 Tierschutzvereine, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, mit Infoständen und anderen Aktionen auf die zentralen Anliegen aufmerksam. Hier finden Sie aktuelle Kampagnen und Aktionen.