Die Reallöhne stiegen im ersten Quartal um 1,3 Prozent

Foto: dpa/Andreas Gebert
Die Reallöhne stiegen im ersten Quartal um 1,3 Prozent
Die Reallöhne in Deutschland sind von Januar bis März 2014 so stark gestiegen wie seit drei Jahren nicht mehr.
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug der Anstieg 1,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Nominallöhne, also die Löhne ohne Einbeziehung der Teuerungsrate, stiegen um 2,6 Prozent. Die Statistik berücksichtigt sowohl feste Lohnbestandteile als auch Sonderzahlungen.

Im gesamten Jahr 2013 verdienten die Voll- und Teilzeitbeschäftigten in Deutschland nach den Angaben im Durchschnitt 19,65 Euro brutto pro Stunde. Im Vergleich der Bundesländer lag Hamburg mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 22,12 Euro auf dem Spitzenplatz vor Hessen (21,65 Euro) und Baden-Württemberg (21,23 Euro). Die niedrigsten Löhne wurden mit durchschnittlich 15,09 Euro in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (jeweils 15,02 Euro) gezahlt.