Bundesfamilienministerin erinnert an homosexuelle NS-Opfer
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig wird heute (Samstag) in Berlin bei einer Gedenkfeier an die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen erinnern.
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Die Veranstaltung wird von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg gemeinsam gestaltet. Danach ist die Bundesfamilienministerin Gast bei der Christopher-Street-Day-Parade.
Mehr als 100.000 Männer wurden aufgrund ihrer Homosexualität ab Herbst 1934 systematisch polizeilich erfasst und verfolgt. Von ihnen wurden rund 10.000 in Konzentrationslager verschleppt. Die Hälfte überlebte die Lagerhaft nicht.