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"Die heutige Veranstaltung soll ein Ausgangspunkt sein", sagte Kardinal Reinhard Marx beim Kongress zur Sozialinitiative in Berlin. Er sei sich mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm einig, dass die vielen Stellungnahmen zum Imulspapier "Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft" in ein weiteres Ergebnis einfließen sollten. Marx schlug dafür die Form einer "gemeinsamen ökumenischen Feststellung" vor.
Bedford-Strohm unterstützte Marx. Der bayrische Landesbischof verwies darauf, dass auch der Konsultationsprozess zum Sozialwort 1997 mit einem ersten Papier begonnen habe, das damals von einer kleinen Kommission erarbeitet wurde. Die Sozialinitiative von 2014 sei zwar "durch mehr Hände gegangen", aber er sei froh, dass "jetzt noch was kommt".
Unter anderem auf der Homepage der Sozialinitiative waren mehrheitlich kritische Stellungnahmen von Sozial- und Wirtschaftsverbänden zu dem Papier eingegangen.