In einer gemeinsame Erklärung begrüßten die vorstehende Bischöfin der Evangelischen Lutherischen Kirche in Amerika, Elizabeth Eaton, und die Bischöfin der anglikanischen Episkopalkirche, Katharine Jefferts Schori, die neue Klimaschutzinitiative des Präsidenten. Die Erderwärmung habe "dramatische Auswirkungen auf Menschen in der ganzen Welt", heißt es in der am Dienstag (Ortszeit) verbreiteten Stellungnahme. Deshalb sei Klimaschutz eine "moralische Verpflichtung gegenüber unseren Mitmenschen und der Schöpfung".
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Die US-Umweltschutzbehörde EPA hatte den Aktionsplan in der vergangenen Woche vorgestellt. Demnach soll der Kohlendioxid-Ausstoß von Kohlekraftwerken bis 2030 um 30 Prozent sinken. Das Vorhaben gilt als Obamas bisher wichtigste klimapolitische Initiative. In den USA erzeugen gegenwärtig 600 Kohlekraftwerke Strom. Sie verursachen rund 40 Prozent der CO2-Emissionen des Landes.
Mit seiner Klimaschutzpolitik stößt Präsident Obama allerdings selbst in der eigenen Partei auf Widerstände. So haben sich Demokratische Politiker aus energieproduzierenden Bundesstaaten bislang meist auf die Seite der Energieindustrie gestellt.
