Der erste bundesweite "Tag der offenen Klöster" sei eine große Bereicherung im Glaubensleben der Kirche, sagte der für Ordensgemeinschaften in der katholischen Deutschen Bischofskonferenz zuständige Bischof Felix Genn am Freitag. Sowohl große Benediktinerabteien als auch kleine Kommunitäten in den Großstädten gewähren einen Blick hinter die Klostermauern.
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In Bayern beteiligt sich auch die evangelische Communität Christusbruderschaft Selbitz an dem Klostertag. Die evangelische Ordensgemeinschaft wurde 1949 gegründet. Ihr gehören heute 116 Frauen und sieben Männer an. Besucher könnten das Ordenshaus, Gästehaus und Altenheim in Selbitz besichtigen.
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Neben Führungen und Rundgängen in Kloster- und Wirtschaftsgebäuden bietet das Programm des "Tags der offenen Klöster" kulturelle Angebote wie Konzerte, Vorträge, Filmvorführungen oder Ausstellungen. In vielen Klosterkirchen und -kapellen besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit den Ordensfrauen und -männern zu beten. Organisiert wird der "Tag der offenen Klöster" von der Arbeitsgemeinschaft Berufungspastoral der Deutschen Ordensobernkonferenz zusammen mit dem Zentrum für Berufungspastoral der Bischofskonferenz.
