Trotz der aktuellen Probleme sollten die politischen Konfliktparteien die historische Chance nutzen, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Osterbotschaft der Patriarchen und Bischöfe. Gerechtigkeit und der Wunsch nach Versöhnung seien Voraussetzung für wirklichen Frieden. "Ein Friede, der nicht versucht, Diskriminierung zwischen verschiedenen Gemeinschaften abzuschaffen, ist kein Frieden."
Die Oberhäupter der christlichen Kirchen in Jerusalem erinnern auch an die Gewalt in Syrien und dem Libanon, sowie an das Leid der vielen Flüchtlinge. Unterzeichnet ist die Botschaft neben anderen vom griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III., dem Lateinischen Patriarchen Fouad Twal und dem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan.