Präses fordert dauerhafte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose

Präses fordert dauerhafte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose
Der rheinische Präses Manfred Rekowski hat sich für eine auf Dauer angelegte öffentliche Beschäftigung für Langzeitarbeitslose ausgesprochen. "Wir werden nicht alle Jobsucher in den ersten Arbeitsmarkt vermitteln", sagte der Präses am Donnerstag beim Besuch des Sozialkaufhauses des Diakonischen Werkes an der Saar in Sulzbach.

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Langzeitarbeitslose dürften nicht die Erfahrung machen, dass sie nach ein oder zwei arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wieder fallengelassen werden.Die evangelischen Kirchenkreise an der Saar fordern deshalb gemeinsam mit der Diakonie, das Bundesprogramm Bürgerarbeit nicht ersatzlos zu streichen.

In den vergangenen Jahren sei es gelungen, sinnvolle sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose zu organisieren und damit gleichzeitig eine soziale Infrastruktur für bedürftige Menschen zu schaffen.

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Im Sulzbacher Sozialkaufhaus sind bis Ende des Jahres 30 Bürgerarbeiter unter Anleitung damit beschäftigt, Möbel, Kleidung und Hausrat herzurichten und wieder zu verkaufen. Die Zukunft ist nach Diakonieangaben unklar: Die 1.600 Bürgerarbeiter im Saarland, deren Maßnahmen nach und nach auslaufen, haben keine Anschlussbeschäftigung in Aussicht.