Barrikaden in Kiew laut deutschem Pfarrer abgebaut
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind nach Angaben des lutherischen Pfarrers Ralf Haska inzwischen die letzten Barrikaden abgebaut.
Doch trotz der ruhigen Lage herrsche in der Stadt weiter Angst, sagte der Pfarrer der lutherischen Kirchengemeinde St. Katharina am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Kiew. "Man weiß ja, wie das ist. Das kann ganz schnell eskalieren. Da reicht ein böses Angucken."
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Seine Kirche, die sich unweit des Maidans befindet, diene weiterhin als Lazarett für die Verletzten. Freiwillige aus der Kirchengemeinde kümmerten sich um die Versorgung mit Essen und Trinken. Die lutherische Kirche in der Ukraine umfasst 32 Gemeinden, in denen über das ganze Land verstreut rund 2.000 evangelische Christen leben.