"Alle Gewaltsiege von heute sind nichts anderes als die Niederlagen von morgen", hieß es in einer am Mittwoch in Leipzig veröffentlichen Erklärung der einstigen DDR-Bürgerrechtler. Die Menschen sollten dem Ruf "Keine Gewalt" folgen, um somit eine demokratische Neugestaltung des Landes möglich zu machen.
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Seit Wochen verfolge die Stiftung mit "Anteilnahme und Sorge" die wechselvollen Ereignisse der ukrainischen Hauptstadt Kiew und anderen Regionen, hieß es weiter. Die Absetzung des diktatorischen Staatschefs Viktor Janukowitsch, die Freilassung der Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko und die Festlegung von Neuwahlen seien "teuer erstrittene Fortschritte, die viele Tote und Verletzte gefordert haben". Die Stiftung Friedliche Revolution habe sich zum Ziel gesetzt, bei der demokratischen Neuordnung des Landes "an der Seite" der Menschen in der Ukraine zu stehen.