Foto: dpa/Armin Weigel
Minister Gröhe würdigt Kardinal Müller als Ökumene-Experten
Der CDU-Politiker Hermann Gröhe hat den zum Kardinal erhobenen katholischen Theologen Gerhard Ludwig Müller gewürdigt. Müller trage dazu bei, dass die deutsche Kirche im Vatikan eine "solch wichtige Rolle spielt", sagte der Bundesgesundheitsminister am Sonntag dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Rom.
Papst Franziskus hatte Müller mit 18 weiteren Bischöfen aus aller Welt am Samstag in den Kardinalsrang erhoben. Der 66-jährige Müller ist Präfekt der Glaubenskongregation und war früher Bischof von Regensburg.
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Kardinal Müller sei jemand, der die Ökumene gut kennt, fügte der Protestant Gröhe hinzu. Es sei gut, dass er diese Erfahrungen im Vatikan einbringen könne. Gröhe hielt sich auf Einladung Müllers während der Feier zur Erhebung neuer Kardinäle in Rom auf. Der Jurist engagiert sich seit langem in der Kirche. Der 52-Jährige gehört der Synode, dem Kirchenparlament, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.
