Details seien noch nicht vereinbart worden. Bisher sind 170 Soldaten der Bundeswehr in dem Krisengebiet an einer EU-Ausbildungsmission beteiligt.
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Mit Blick auf einen EU-Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik sagte die Kanzlerin, die gemeinsame Haltung der Bundesregierung sei, keine Kampftruppen bereitzustellen. "Zentralafrika ist ein Land, wo wir wenig Erfahrung haben", fügte Merkel hinzu. Bis zum 10. Februar hätten die EU-Staaten Zeit, anhand ihrer technischen Fähigkeiten zu entscheiden, wie sie sich einbringen können. Deutschland werde sich seiner Verantwortung nicht entziehen, betonte die Kanzlerin.
Anfang der Woche hatten sich die EU-Außenminister auf einen gemeinsamen Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik verständigt. Deutschland hat bereits Unterstützung beim Lufttransport signalisiert. Zudem soll die Bundesregierung einen Teil der Kosten übernehmen. Der EU-Einsatz in Zentralafrika ist vorerst auf sechs Monate begrenzt. Im Anschluss ist eine Übergabe an Truppen der Afrikanischen Union geplant.