Syrienkonferenz in Montreux begonnen
Im schweizerischen Montreux hat am Mittwoch die lange geplante Syrienkonferenz der Vereinten Nationen begonnen. Ziel ist es, den seit fast drei Jahren andauernden Bürgerkrieg mit mehr als 100.000 Toten und Millionen Flüchtlingen zu beenden.
Am offiziellen eintägigen Auftakt nahmen Vertreter von etwa 40 Staaten teil, darunter US-Außenminister John Kerry sowie Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow wurde erwartet. Zudem sind die Vertreter einiger internationaler Organisationen anwesend.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte zunächst den Iran eingeladen, doch dann wieder ausgeladen. Der Iran ist der wichtigste regionale Verbündete Syriens. Die eigentlichen Verhandlungen zwischen Vertretern des syrischen Regimes von Machthaber Baschar al-Assad und der Opposition beginnen am Freitag in Genf.