###mehr-artikel###Die rund zwölf Kilometer lange Installation soll vom 7. bis 9. November innerhalb des S-Bahnrings zu sehen sein, teilte die Kulturprojekte Berlin GmbH am Montag in Berlin mit. Die symbolische Lichtgrenze soll aus illuminierten und mit Helium gefüllten Luftballons bestehen.
Am Abend des 9. November selbst, dem Jahrestag des Mauerfalls im Jahr 1989, sollen zudem dann rund 10.000 Menschen eine Menschenkette entlang der schwebenden Ballons bilden. Der einstige Mauerverlauf werde so zeitweilig markiert, "bevor dann die Teilung mit Hilfe der aufsteigenden Ballons symbolisch erneut überwunden wird", heißt es in einer Projektbeschreibung.
Weitere Programmpunkte zum Gedenkjahr folgen
Die Ballons sollen an voraussichtlich fünf Orten "außergewöhnlich inszeniert" werden: neben dem Brandenburger Tor sind dafür die Bernauer Straße an der Mauer-Gedenkstätte, der Checkpoint Charlie, die Oberbaumbrücke sowie die Böse-Brücke am ehemaligen Grenzübergang an der Bornholmer Straße vorgesehen.
Ein gesamtes Themenjahr zu friedliche Revolution und Mauerfall wie etwa 2013 in Erinnerung an die Machtergreifung der Nationalsozialisten vor 80 Jahren sei nicht geplant, sagte eine Sprecherin der Kulturprojekte Berlin GmbH auf epd-Anfrage. Das Programm zum Gedenkjahr "25 Jahre Mauerfall" soll in den kommenden Wochen zusammen mit der Stiftung Berliner Mauer und der Robert-Havemann-Gesellschaft entwickelt und frühesten zur Internationalen Tourismusbörse Anfang März vorgestellt werden.