Schneider: Hoffnung auf Heilung für Brüche im Leben

Schneider: Hoffnung auf Heilung für Brüche im Leben
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat an Heiligabend an das Leid der Flüchtlinge in Syrien und auf dem Mittelmeer zwischen Afrika und Europa erinnert.

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In seiner Predigt in der Christvesper im Berliner Dom äußerte Schneider am Dienstagabend die Hoffnung, dass die Weihnachtsbotschaft ihre heilende Kraft auch im Blick auf die Flüchtlinge und die Gewalt in Israel und Palästina entfalte.

"Wir wollen sie nicht aufgeben, diese alte Sehnsucht nach Wahrheit und Klarheit für die die Wirrnisse unseres Lebens", betonte der oberste Repräsentant der rund 24 Millionen Protestanten in Deutschland laut Redetext in seiner Predigt. "Wir wollen sie in uns wachhalten, diese alte Hoffnung auf Heil und Heilung für all die Brüche unseres Lebens und für alles Elend und für alle Nöte dieser Welt. Auch deshalb feiern wir jedes Jahr neu das Weihnachtsfest."