Papst dringt auf Frieden und Religionsfreiheit im Nahen Osten
Papst Franziskus hat erneut verstärkte Bemühungen für Frieden und Religionsfreiheit im Nahen Osten gefordert.
Bei einer Messe mit dem Patriarchen der mit Rom unierten koptischen Kirche, Ibrahim Isaac Sidrak, beklagte er am Montag im Vatikan Gewalt gegen Christen in dessen Heimatland Ägypten. "Religionsfreiheit für alle muss endlich gemeinsam mit dem Recht für Christen gewährt werden, in Frieden dort zu leben, wo sie geboren sind", sagte er mit Verweis auf die 2.000-jährige Präsenz von Christen in Ägypten.
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Bei einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses äußerte der Papst die Hoffnung, dass nach "allzu häufigen und mitunter dramatischen Pausen" der Frieden im Nahen Osten wieder hergestellt werde. Franziskus mahnte ein Ende von Feindschaft und Spaltungen an, die in der Region Konflikte nähren.
