Das gab die Behörde am Dienstag im Rahmen des "Afrikanischen Elefantengipfels" im botswanischen Gaborone bekannt. Das Geld aus Europa soll zwischen 2014 und 2018 fließen. Damit sollen beispielsweise Polizisten für Einsätze gegen Wilderer ausgebildet und ein Warnsystem eingerichtet werden, um Angriffe auf Tiere und den illegalen Elfenbein-Handel einzudämmen.
Laut EU-Erkenntnissen wurden auf dem afrikanischen Kontinent allein 2012 rund 22.000 Elefanten illegal getötet. Die Zahl ist dramatisch gestiegen, ebenso wie der rechtswidrige Handel mit Elfenbein: 2011 wurden 35 Tonnen des seltenen Materials beschlagnahmt. Mit ihrem Schutzprogramm nimmt die EU indessen auch andere gefährdete Arten in den Blick, etwa Menschenaffen, Nashörner und Meeresschildkröten.
Die Pressemitteilung der EU-Kommission finden Sie hier.