Besonders groß (90 Prozent) ist die Vorfreude bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren, ergab eine am Mittwoch in Hamburg veröffentlichte "Stern"-Umfrage unter 1.001 Bundesbürgern. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) freut sich dagegen nicht auf das Fest. Bei den Älteren ab 60 Jahren liegt dieser Anteil sogar bei 26 Prozent.
Zugleich haben 80 Prozent den Eindruck, dass die Weihnachtszeit zu kommerziell geworden ist. Dennoch wollen 59 Prozent für Geschenke das Gleiche ausgeben wie im vorigen Jahr - oder sogar mehr (zwölf Prozent). 21 Prozent wollen weniger spendabel sein.
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13 Prozent wollen mehr als 500 Euro für Geschenke ausgeben, für 29 Prozent sind 500 Euro die oberste Grenze. 27 Prozent wollen nicht mehr als 200 Euro investieren, für 18 Prozent reichen Beträge zwischen 50 und 100 Euro. Sechs Prozent der Deutschen geben weniger als 50 Euro für Geschenke aus.
Einig sind sich die Deutschen, dass man den Kindern den Glauben an den Weihnachtsmann lassen sollte.
Diese Auffassung vertraten 90 Prozent der Befragten. Nur sieben Prozent finden, dass Kindern hier die Wahrheit gesagt werden sollte.