Snowden habe zur NSA-Affäre umfangreiche Daten an Journalisten gegeben, "die nun im medialen Wettbewerb und in eigener Deutung die Sensationen scheibchenweise in die empörte Öffentlichkeit tragen".
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"Wir sollten diese NSA-Peepshow beenden und Snowden vor den Untersuchungsausschuss des EU-Parlamentes laden, weil nicht nur Deutschland betroffen ist", schreibt Schulz in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe).
Dem ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden, der sich derzeit in Russland aufhält, sollten alle Sicherheitsgarantien gegeben werden, "die ihm als Kronzeugen zustehen, damit er seine Enthüllungen selbst erläutern kann und wir sie verifizieren können". "Ist die NSA wirklich der befürchtete Stasi-Big-Brother?" fragt Schulz