Malala Yousafzai, die für das Recht junger Mädchen auf einen Schulbesuch kämpft, hatte im Herbst 2012 in Pakistan einen Mordanschlag von Taliban-Extremisten überlebt. Sie lebt heute in Großbritannien und setzt von dort aus ihr Engagement fort.
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Malala Yousafzai gilt auch als aussichtsreiche Kandidatin auf den diesjährigen Friedensnobelpreis. Die Entscheidung über den Sacharow-Menschenrechtspreis wird das Europaparlament im Oktober treffen. Die Auszeichnung ist nach dem russischen Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow (1921-1989) benannt und mit 50.000 Euro dotiert. Der Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden, der im August in Russland Asyl erhalten hatte, war am Mittwoch von den Grünen und der Linksfraktion für den Preis nominiert worden.