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Der Test war im August 2012 auf den Markt gekommen und hatte zuvor heftige Proteste bei Kirchenvertretern und Behindertenverbänden hervorgerufen. Sie befürchten einen Anstieg der Abtreibungszahlen und die "Selektion von Menschen mit Down-Syndrom".
Befürworter halten dagegen, der Test sei im Unterschied zu Methoden wie der Fruchtwasseruntersuchung risikofrei. "Der großen Mehrheit der Frauen - etwa 98 Prozent - konnte durch ein unauffälliges Testergebnis die psychische Belastung der Sorge und Ungewissheit genommen werden", betonte der Hersteller.
Knapp die Hälfte der Bluttests sei von deutschen Praxen und Kliniken in Auftrag gegeben worden, etwa ein Viertel der Proben kam aus der Schweiz und ein weiteres Viertel aus anderen europäischen Ländern.