Löning: Humanitäre Hilfe nie so wichtig wie heute

Löning: Humanitäre Hilfe nie so wichtig wie heute
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), hat anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe (19. August) auf die schwierige Lage der syrischen Flüchtlinge aufmerksam gemacht. "Noch nie war humanitäre Hilfe so wichtig wie heute", erklärte Löning am Montag in Berlin. Die Lage der geflohenen Syrer sei "ein besonders erschüttendes Beispiel".

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Löning, der auch Beauftragter für Humanitäre Hilfe ist, dankte den Freiwilligen, die oftmals trotz Gefahren anderen helfen. Der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP), betonte, die Bundesregierung versuche die Nachbarländern Syriens, die durch die Flüchtlingsströme an die Grenze ihrer Belastbarkeit gekommen seien, zu unterstützen.

Auch Beerfeltz verwies auf die steigende Bedeutung humanitärer Hilfe: "Mehr als 45 Millionen Menschen sind aufgrund von Konflikten und Katastrophen vertrieben oder geflohen." Der von den Vereinten Nationen für 2013 ermittelte weltweite humanitäre Bedarf belaufe sich "auf den historischen Spitzenwert von rund 13 Milliarden US-Dollar", betonte der Staatssekretär.