###mehr-artikel###Die Aufführung damals sei sehr beeindruckend gewesen, sagte das Vorstandsmitglied des Förderkreises Denkmal, Daniel-Jan Girl, bei der Vorstellung der App am Montag in Berlin. "Um das für alle dauerhaft nacherlebbar zu machen, haben wir die Applikation für das weltweit erste virtuelle Konzert entwickelt."
Per GPS wird der Standort und die Bewegung des Besuchers im Denkmal ermittelt und so das Hörerlebnis wie beim Konzert im Jahr 2008 simuliert, versprechen die Initiatoren. Dafür wurden mit Unterstützung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) im Dezember 2012 noch einmal alle Instrumente neu eingespielt. Die App berechnet die Positionen und Abstände des Besuchers im Stelenfeld und ermöglicht so an jeder Stelle ein authentisches Klangerlebnis.
###mehr-links###Heruntergeladen werden kann die App derzeit nur auf iPhones, bis Mitte 2014 soll sie dann auch auf Android-Betriebssystemen funktionieren. Berliner und Besucher können sie in den kommenden zehn Tagen am Stelenfeld kostenlos herunterladen (Wlan-Passwort: Virtual Concert). Ab dann kostet sie 1,79 Euro pro Download. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach Angaben von Girl auf 35.000 Euro, die zum Teil durch Sponsoren getragen wurden.