Das geht aus dem Stadtentwicklungsbericht 2012 der Bundesregierung hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Mittwoch) vorlag. Ursache sei die zunehmende Nachfrage nach Wohnungen in Großstädten, hieß es in dem Zeitungsbericht.
Die Bevölkerungsentwicklung zwischen den Großstädten und den kleineren Städten und Kommunen driftet demnach in Deutschland immer weiter auseinander. Demnach sinken außerhalb von Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern bundesweit die Bevölkerungszahlen.
Der Drang in die Metropolen begründe sich unter anderem durch das bessere Bildungs- und Arbeitsplatzangebot, hieß es. Vor allem junge Familien und Berufsanfänger zögen in die Großstädte. Gefragt seien Universitäts- und Dienstleistungszentren wie Köln, Mannheim oder München.