EKD-Ratsvorsitzender Schneider erkrankt
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, ist erkrankt. Seine Genesung werde noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, sagte der Sprecher der rheinischen Landeskirche, Jens Peter Iven, am Dienstag in Düsseldorf dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Die Teilnahme Schneiders an einer Reihe aktueller Termine wurde laut Iven abgesagt. Bei der Verleihung des Karl-Barth-Preises am Dienstagabend in Eisenach soll er vom Vorsitzenden des Präsidiums der Union Evangelischer Kirchen, dem badischen Landesbischof Ulrich Fischer, vertreten werden.
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Schneider war am 3. September 65 Jahre alt geworden. Er ist seit 2010 Ratsvorsitzender der EKD und damit oberster Repräsentant der fast 24 Millionen deutschen Protestanten. Als Präses steht er zudem seit 2003 an der Spitze der Evangelischen Kirche im Rheinland.