Unter den Exponaten sind etwa ein koloriertes Holzmodell der Hildesheimer Michaeliskirche (erbaut um 1050, seit 1985 Welterbe), ein Versuchsmodell für Gerhard Richters Glasfenster für den Kölner Dom (1248/1842; seit 1996 Welterbe), ein Fliesentableau aus dem Schloss Augustusburg in Brühl (1725/1746; seit 1984 Welterbe) sowie ein Blechspind aus der 1873 gegründeten Völklinger Hütte (seit 1994 Welterbe).
Deutschland zählt mit seinen 37 Stätten nach China, Italien, Frankreich und Spanien zu den Staaten mit den meisten Welterbestandorten. Dazu gehören der Aachener und der Speyerer Dom (seit 1978 beziehungsweise 1981 Welterbe), die Würzburger Residenz und Hofgarten (1981), der Dom und die Liebfrauenkirche in Trier (1986), Kloster Lorsch in Südhessen, (1991) die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg (1996), das Obere Mittelrheintal (2002) sowie der Obergermanisch-raetische Limes (2005).
Der Bund hat 33 der 37 Welterbestätten für den Zeitraum 2009 bis 2014 Mittel in Höhe von 220 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.