An dem Festgottesdienst in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt nahmen der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, und Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier teil. Schneider wünschte Burkowski in einem Grußwort Gottes Segen und hob die Bedeutung der Akademie für die Kirche hervor. Mit ihrer Errichtung im Jahr 2006 hätten der Rat der EKD und die Diakonie deutlich gemacht, dass kompetent wahrgenommene Leitungsverantwortung eine Zukunftsaufgabe der Kirche sei.
Nach den Worten von Diakonie-Präsident Stockmeier sind die Erwartungen an das Management von diakonischen und kirchlichen Organisationen hoch. Führungskräfte bräuchten neben allen fachlichen, wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen Rückbindung an den Auftrag des Evangeliums. Hier liege der Kernauftrag der Akademie.
Bisher Superintendent in Recklinghausen
Der Aufsichtsrat der Akademie hatte den bisherigen Recklinghäuser Superintendenten Burkowski berufen, nachdem der EKD-Rat den westfälischen Theologen für diese Stelle nominiert hatte. Die Führungsakademie für Kirche und Diakonie ist eine der zentralen Aus- und Fortbildungsstätten für leitende kirchliche Angestellte. Burkowski folgt Pastor Udo Krolzik.
