Das berichtete das "Hamburger Abendblatt". Die Gesamtkosten zur Beseitigung der gravierendsten Schäden an dem 1960 eröffneten Gotteshaus belaufen sich Schätzungen zufolge auf 1,2 Millionen bis 3,5 Millionen Euro.
Bereits im Spätsommer hatten Senat und Bürgerschaft auf Antrag der SPD-Fraktion 400.000 Euro aus dem "Sanierungsfonds Hamburg 2020" für die Synagoge bereitgestellt. Dieses Geld soll vor allem für die Grunderneuerung der prächtigen Synagogenfenster verwendet werden, deren durchgerosteten Rahmen aufquellen und die Scheiben zum Platzen bringen.
Der Vorstand der jüdischen Gemeinde hatte sich zuvor mit einem eindringlichen Hilfs-Appell an die Politik gewandt. Über 50 Jahre nach ihrer Einweihung sei die Synagoge mehr als renovierungsbedürftig.