Studie über Belieferung von Ikea aus der DDR wird vorgestellt
In Berlin wird am heutigen Freitag eine Studie über den möglichen Einsatz politischer Gefangenen bei der Herstellung von Ikea-Möbeln in der DDR vorgestellt.
Das Gutachten hatte der schwedische Konzern bei der Unternehmensberatung Ernst & Young in Auftrag gegeben.
Im Frühjahr hatte ein schwedischer Fernsehsender erneut über die Produktion von Ikea-Möbeln in der DDR berichtet. Beteiligt an der Vorstellung der Studie ist unter anderen der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn. Historiker hatten am Donnerstag kritisiert, dass bei den Recherchen offenbar keine Geschichtswissenschaftler beteiligt waren.