Gewalt in Syrien treibt Menschen nach Jordanien
Vor der Gewalt in Syrien fliehen immer mehr Menschen in das benachbarte Jordanien.
In den vergangenen fünf Tagen erreichten jeweils mehr als 1.000 erschöpfte Männer, Frauen und Kinder das größte Flüchtlingslager Jordaniens nahe der Stadt Za'atari, erklärte Stephan Mack, Einsatzleiter des Technischen Hilfswerks in Jordanien, am Montag im Deutschlandfunk.
Vorher hätten sich pro Tag etwa 200 bis 500 Syrer in dem Wüsten-Camp in Sicherheit gebracht. Mack geht davon aus, dass der Flüchtlingsstrom nach Jordanien weiter anhalten wird. Das THW baut in der Zeltstadt die Wasserver- und -entsorgung auf. Das Camp des Flüchtlingshilfswerks UNHCR und des Kinderhilfswerks UNICEF kann bis zu 140.000 Menschen aufnehmen.