Seit 2005 habe es "maßgebliche Fortschritte" gegeben, zitiert die Zeitung die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer. Immer mehr Kinder mit Migrationshintergrund besuchten die Kindertagesstätte. Die Zahl der ausländischen Schulabbrecher sinke, während die Zahl der Migranten mit höheren Bildungsabschlüssen steige.
Vergleiche man Kinder aus dem gleichen Bildungs- und Einkommensmilieu, so strebten die Migranten für ihren Nachwuchs sogar höhere Bildungsabschlüsse an als die deutschen Eltern, heißt es der Zeitung zufolge in dem Bericht. Besonders in Deutschland geborene Kinder mit Migrationshintergrund besuchten deutlich häufiger eine gymnasiale Oberstufe als Kinder deutscher Eltern bei gleicher sozialer Schichtzugehörigkeit, zitiert die "Welt am Sonntag".