Die "Sprechstunde" im Online-Netzwerk Twitter war Göring-Eckardts eigener Einfall: "Ich habe mich gefragt, wie wir über die Synode hinaus Leute erreichen können, gerade mit Blick auf das Reformationsjubiläum", sagte sie anschließend evangelisch.de. Die Idee war nach ihren Worten erst am Montag entstanden. Die EKD-Synode tagt gegenwärtig in Timmendorfer Strand bei Lübeck. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017.
Neue Medien stärker einbinden
Themen der "Sprechstunde" seien auch die Ökumene sowie die kirchlichen Aktivitäten in den sozialen Medien gewesen, so die Bundestagsvizepräsidentin. Sie sprach sich dafür aus, die neuen Medien bei der Vorbereitung der nächsten Synodentagungen stärker zu berücksichtigen. Denkbar sei die Einrichtung einer "Twitterwall", eines Monitors, auf dem Twitternachrichten abgebildet werden.
Im Kurznachrichtendienst Twitter sind Nachrichten von der diesjährigen EKD-Synode unter dem Hashtag #ekdsynode zu finden. Assistiert wurde Göring-Eckardt bei der Stunde am Rechner durch den Leiter der EKD-Onlineredaktion, Sven Waske, sowie Alexander Ebel von der Evangelischen Kirche der Pfalz.