"Earth Hour": An bekannten Bauwerken gehen die Lichter aus

"Earth Hour": An bekannten Bauwerken gehen die Lichter aus

Berlin (epd). Unter dem Motto „Licht aus, Stimme an“ ruft die Umweltorganisation WWF für Samstagabend für eine Stunde zum Stromsparen auf. An der 19. „Earth Hour“ beteiligen sich in Deutschland mehr als 500 Orte, wie der WWF am Freitag in Berlin mitteilte.

Während der „Stunde der Erde“ sollen weltweit zur jeweiligen Ortszeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr an bekannten Gebäuden wie in Privathaushalten für eine Stunde die Lichter ausgehen, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen.

Das bundesweit zentrale Event findet den Angaben des WWF zufolge am Brandenburger Tor in Berlin statt. Um 20.30 Uhr sollen dort die Lichter ausgeschaltet und gemeinsam mit den Teilnehmern vor Ort zehn Lieder gesungen werden. Für die ersten Songs wird der Berliner Kneipenchor die Leitung übernehmen. Wie die Tourismusseite „visitBerlin“ erklärte, beteiligen sich auch deren Partnerhotels an der Aktion.

Auch in anderen deutschen Städten werden die Lichter ausgeknipst. In Köln wird die Beleuchtung unter anderem am Dom und der Hohenzollernbrücke ausgeschaltet, in München und Dresden an den dortigen Frauenkirchen.

Nach Angaben des WWF haben sich in den vergangenen Jahren weltweit tausende Städte in mehr als 180 Ländern an der „Earth Hour“ beteiligt. Die Umweltorganisation spricht von der „wohl symbolträchtigsten Aktion für den Klimaschutz weltweit“.

In Deutschland wurde 2024 in 560 Städten und Gemeinden an markanten Gebäuden das Licht für eine Stunde ausgeschaltet. Auch Privatpersonen können den Angaben zufolge auf der Internetseite des WWF ihre Teilnahme in einer interaktiven Karte vermerken.