Berlin (epd). Die Bundesministerien haben im vergangenen Jahr laut „Spiegel“ fast 240 Millionen Euro für externe Beratungsleistungen ausgegeben. Aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags gehe die Summe von 239,4 Millionen Euro hervor, meldete das Nachrichtenmagazin am Samstag. Das seien 53,8 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.
Auch die Anzahl der Beratungsverträge sei gestiegen: von 765 im Jahr 2022 auf 816 im vergangenen Jahr. Das meiste Geld gab dem Bericht zufolge das Bundesinnenministerium für Fremdberatung aus, nämlich 59,7 Millionen Euro. Das Bundesfinanzministerium habe mit 38,2 Millionen Euro an zweiter Stelle gelegen und damit die Ausgaben für externe Beratungen deutlich im Vergleich zu 31,1 Millionen im Vorjahr gesteigert.