Polizei verhindert Störung des Christopher-Street-Day

Dresden (epd). Die Polizei in Dresden hat am Samstag eine geplante Störung des Christopher-Street-Day (CSD) durch Rechtsextremisten verhindert. Bereits am Vormittag sei am Hauptbahnhof eine etwa 90-köpfige Gruppe aus dem rechten Spektrum beobachtet worden, teilte die Polizei in Dresden mit. Unter ihnen hätten sich offenbar auch Personen aus der rechtsextremen Gruppierung „Elblandrevolte“ befunden.

Im Zuge der Gefahrenabwehr sowie eines bereits bestehenden Ermittlungsverfahrens gegen die Gruppierung „Elblandrevolte“ seien die Personen vorübergehend „festgesetzt“ und deren Identität festgestellt worden. Zudem habe es Gefährderansprachen gegeben. Hintergrund war den Angaben zufolge ein Aufruf in sozialen Netzwerken zur Störung des CSD.