Hamburg (epd). Bis zu bis 17.500 Musikerinnen und Musiker erwarten die Veranstalter des Deutschen Evangelischen Posaunentages am Wochenende in Hamburg. Der Posaunentag 2024 steht unter dem Motto „mittenmang“. Mehr als 200 Konzerte und weitere Veranstaltungen sind geplant.
Der Posaunentag sollte am Freitagabend mit einem Freiluftgottesdienst auf der Moorweide in der Hamburger Innenstadt eröffnet werden. Zudem sind zwei weitere Großveranstaltungen geplant: ein Serenaden-Konzert auf der Jan-Fedder-Promenade am Hafen am Samstag sowie ein Schlussgottesdienst im Stadtpark am Sonntagmittag mit der Hamburger Bischöfin und amtierenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs.
Der Posaunentag spreche Menschen aus allen Generationen an, die in ihren Kirchengemeinden einen wichtigen Dienst leisteten und Woche für Woche viele tausend Gottesdienste mit Bläserklängen mitgestalteten, sagte der Vorsitzende des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland und ehemalige Landesbischof der Nordkirche, Gerhard Ulrich.
Seit 2008 treffen sich alle acht Jahre die Posaunenchöre zum Deutschen Evangelischen Posaunentag, um gemeinsam zu spielen, Neues einzustudieren und junge Bläser für dieses besondere musikalische Genre zu begeistern. In Hamburg findet nach Leipzig und Dresden der dritte Posaunentag statt.