Hamburg (epd). Die Hamburger Elbphilharmonie setzt in der kommenden Saison einen Schwerpunkt zum 150. Geburtstag des Komponisten Arnold Schönberg (1874-1951). Dieser werde mit einer monumentalen Aufführung der spätromantischen „Gurre-Lieder“ eröffnet, kündigten Intendant Christoph Lieben-Seutter und der Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, Alan Gilbert, am Dienstag an.
Programmatische Akzente setzt das Konzerthaus 2024/2025 zudem mit dem französischen Pianisten Alexandre Kantorow sowie dem finnischen Dirigenten Klaus Mäkelä, der an sieben Abenden am Pult von vier Orchestern zu erleben ist. Weitere Komponistenschwerpunkte gelten Anton Bruckner zu dessen 200. Geburtstag sowie Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791).
Die Schweizer Musikerin Sophie Hunger und der US-Gitarrist Marc Ribot kuratieren je eine Veranstaltung der Reihe „Elbphilharmonie Reflektor“. Eine Konzertreihe widmet sich dem Sound der „Jazz Drums“ - angesagte Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger aus den USA stellen ihre eigene Musik mit ihren Ensembles vor. Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg „huldigt ein Who-is-Who der Klassik dem Avantgarde-Pionier Pierre Boulez“, wie es weiter hieß.