Mannheim (epd). Die Kirche ziehen ein erstes positives Fazit ihres Engagements auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim. Vor allem der MöglichkeitsGarten der Kirchen auf der BUGA, die am 8. Oktober zu Ende geht, sei für Hunderttausende Besucher ein „Kraftort“ gewesen, erklärten die Kirchen am Freitag. Bei dem MöglichkeitsGarten hätten sich viele Menschen kennengelernt, seien Netzwerke und Gemeinschaft gestärkt worden, sagte die evangelische Pfarrerin Nina Roller vom kirchlichen BUGA-Team.
BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach ergänzte, der MöglichkeitsGarten habe mit seinen „materiellen und ideellen Nachhaltigkeit“ bestens zu den Werten und Inhalten der Bundesgartenschau gepasst. Auch in Zukunft wird die BUGA in Mannheim Spuren hinterlassen: Die Glocke, die auf der Gartenschau zu jeder Mittagsandacht und jedem Gottesdienst einlädt, soll in das Geläut der Mannheimer Jesuitenkirche eingebaut werden und weiterhin als „Friedensglocke von der BUGA 23“ erklingen.
