Haftbefehle gegen islamistische Terrorverdächtige in Vollzug gesetzt
Karlsruhe (epd). Der Bundesgerichtshof hat gegen die am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen festgenommenen mutmaßlichen Mitglieder einer islamistischen terroristischen Vereinigung Haftbefehle in Vollzug gesetzt. Die sieben beschuldigten Männer aus Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgisien wurden am Donnerstag und Freitag dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt, wie der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe mitteilte.
Die Männer waren an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen festgenommen worden. Laut Bundesanwaltschaft sollen sie Anschläge im Sinne der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) geplant haben.