Hamburg (epd). Beim Hamburger Motorrad-Gottesdienst (Mogo) am kommenden Sonntag wollen die Teilnehmenden des beim Ironman-Rennen tödlich verunglückten Motorradfahrers gedenken und für die Verletzten, Helfenden und Betroffenen beten. Das kündigte der Verein „Mogo Hamburg in der Nordkirche“ laut Mitteilung der evangelischen Nordkirche von Donnerstag an.
Beim Ironman in Hamburg war am vergangenen Sonntag auf der Radstrecke ein Motorrad mit einem Amateur-Triathleten kollidiert. Der Motorradfahrer erlag nach Polizeiangaben noch an der Unglücksstelle seinen Verletzungen.
Der Vorfall beim Ironman habe noch einmal das besondere Augenmerk auf die Sicherheit geschärft, sagten die Organisatoren vor der Ausfahrt am Sonntag. Der traditionelle Hamburger Motorrad-Gottesdienst findet in diesem Jahr zum 40. Mal statt. Unter dem Motto der Premieren-Veranstaltung von 1983 „Straßen ins Leben“ werden die Biker nach dem Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis zum Korso über die Elbbrücken Richtung Buchholz in der nördlichen Lüneburger Heide fahren.