Papst Franziskus zu Reise in den Kongo aufgebrochen

Papst Franziskus zu Reise in den Kongo aufgebrochen

Frankfurt a.M., Rom (epd). Papst Franziskus ist zu seiner schon lange geplanten Reise in den Kongo aufgebrochen. Er sei am Dienstagmorgen per Flugzeug aus Rom abgereist, teilte das Internetportal „Vatican News“ mit. Es ist den Angaben zufolge die 40. Auslandsreise des 86 Jahre alten Kirchenoberhaupts. Der Besuch war ursprünglich für vergangenen Juli geplant, doch gesundheitliche Probleme des Papstes hatten zu einer Verschiebung geführt. Am Freitag will der Papst in den Südsudan weiterreisen.

Am Mittwoch will der Papst mit Opfern von Gewalt im Ost-Kongo zusammentreffen, wo seit Jahrzehnten zahlreiche Milizen und die Regierung um Macht und Kontrolle über die reichen Rohstoffvorkommen kämpfen.

Der Kongo gehört laut Angaben des Vatikan zu den Ländern der Welt mit den meisten Katholiken. Statistiken des Vatikans zufolge sind mehr als 52 Millionen, also rund die Hälfte der Kongolesen, katholisch.