Osnabrück (epd). Ein Bündnis von Hilfsorganisationen appelliert an den europäischen Fußballverband Uefa, die Europameisterschaft in Deutschland 2024 zu einer vorbildlichen, nachhaltigen und die Menschenrechte achtenden Sport-Großveranstaltung zu machen. Das vier Wochen dauernde Turnier sollte auch Themen wie Inklusion, Arbeitsschutz, Gendergerechtigkeit und Kinderrechte aufgreifen und allen Menschen eine Teilnahme als Zuschauer ermöglichen, teilten Bündnis-Vertreter am Mittwoch in Osnabrück mit.
Dazu gehören unter anderem das Kinderhilfswerk terre des hommes mit Sitz in Osnabrück, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die BundesBehindertenfan-ArbeitsGemeinschaft, die Gewerkschaft IG Bauen Agrar Umwelt und Transparency International. Sie haben sich in der 2016 gegründeten „Stakeholder-Initiative 2024“ zusammengeschlossen. Die Initiative will dafür sorgen, dass die Förderung von Vielfalt, Transparenz und Nachhaltigkeit bei der Europameisterschaft 2024 und bei der Vorbereitung im Mittelpunkt steht.