Dortmund (epd). Die Rechte von Tieren und die Zukunft der Landwirtschaft stehen im Zentrum des fünften „Kirchentags Mensch-Tier-Schöpfung“ Anfang April in Dortmund. In rund 20 Vorträgen, Workshops, Diskussionen, Ausstellungen und Konzerten gehe es vom 1. bis 3. April um die Frage, wie eine global-nachhaltige Landwirtschaft möglich sei, kündigte die evangelische Lydia-Kirchengemeinde in Dortmund am Samstag an. Sie organisiert den „kleinen Kirchentag“ alle zwei Jahre gemeinsam mit dem bundesweiten Verein „Aktion Kirche und Tiere“. 2020 fiel die Veranstaltung allerdings wegen der Corona-Pandemie aus.
„Ohne eine Wende in der Landwirtschaft und unserer Ernährung wird es nicht möglich sein, die großen Krisen der Erde zu beenden“, erklärten die Veranstalter. „Der Kirchentag zeigt die Alternativen auf, die schon heute möglich sind.“ Sie veränderten das Verhältnis des Menschen zu seiner Mitwelt radikal. Neben dem Programm präsentieren sich an dem Wochenende an mehr als 20 Info- und Aktionsständen Initiativen, Organisationen und Gruppen aus den Bereichen Tierrecht, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
