"An vielen Orten gibt es keinen Strom und kein Wasser. Lebensmittel, Medikamente und Verbandsmaterial werden knapp", verdeutlichte der gebürtige Ukrainer. Das treffe alte und verwundete Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und Babys ganz besonders hart, führte Hamburg aus und ergänzte: "Da müssen wir gezielt helfen."
Elena Petresiagas, eine der freiwilligen Helferinnen, sagte, jetzt dürfe man nicht abwarten. "Es geht darum, hier und jetzt zu helfen." Besonders benötigt würden unter anderem solargetriebene Powerbanks, mit denen Smartphones wieder aufgeladen werden könnten.
Der Beschuss im Osten der Ukraine habe viele Menschen getötet und zahllose schwer verletzt, berichtete Hamburg. Die Infrastruktur sei nahezu vollständig zerstört. "Die russischen Truppen beschießen gezielt Krankenhäuser und Supermärkte und sogar Autos mit flüchtenden Familien." Ihr Ziel sei klar: "Sie wollen die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten zum Erliegen bringen und die ukrainische Bevölkerung demotivieren."