Das Chormusical "Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt" erzählt von der berührenden und tragischen Geschichte des Bürgerrechtlers und Friedensnobelpreisträgers. Elemente aus Gospel, Rock n Roll, Motown und Pop sollen die Zuschauer in die Welt der 1960er-Jahre versetzen. Im Mittelpunkt stehen Musicalsolisten, eine Big-Band und ein großer Chor, dessen Sänger:innen aus der jeweiligen Region kommen. So kündigt die Stiftung Creative Kirche für Wetzlar einen Chor von 1.200 und Lemgo einen Chor von 500 bis 2.500 Sänger:innen an.
"Die Sicherheit aller Mitwirkenden und Zuschauenden ist höchste Priorität", heißt es in einer Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und von der Lippischen Landeskirche. Daher haben die Veranstaltenden sich entschlossen, den ursprünglich für 2021 angesetzten Termin in Wetzlar auf den 28. und 29. Oktober 2022 und die Aufführung in Lemgo auf den 11. März 2023 zu verschieben. Weil sie den Charakter des Chormusicals nicht verlieren wollen, soll ein so großes und besonderes Projekt erst wieder unter planbar sicheren Umständen stattfinden.
Die Veranstalter:innen versichern für die Aufführung in Wetzlar die unveränderte Gültigkeit der bereits gekauften Karten und weisen auf den Verkauf von Restkarten hin.
Das Chormusical bewegt
Rund 50 Jahre nach dem Tod Martin Luther Kings wurde im Februar 2019 in der ausverkauften Grugahalle in Essen das Musical von Andreas Malessa (Text) und Christoph Terbuyken / Hanjo Gäbler (Musik) uraufgeführt. Nach einer Aufführung beim Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund reiste das Chormusical bis zu Beginn der Pandemie durch Deutschland.
In jeder Region bildete sich ein neuer Chor, der kurz darauf zum ersten Mal vor über 60.000 Zuschauern auf der Bühne stand. Bislang haben 16.000 Sänger:innen mitgemacht. Weitere Aufführungen sollen in den kommenden Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden.
Zur Online-Chorprobe:
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