Die Vergabesumme beträgt insgesamt 139.000 Euro. Die Mittel sollen neue digitale Medienprojekte sowie bereits etablierte evangelisch-evangelikale Medienprodukte unterstützen. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Februar.
Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) verwaltet diesen Innovativfond; zur Bewilligung der Projekte hat das Haus einen eigenen Fachausschuss zusammengestellt, der am 2. März über die Vergabe der Gelder entscheidet. Vorsitzende der Jury ist Oberkirchenrätin Karin Kessel, außerdem sitzen in dem Gremium Principal Tim Arnold von der Boston Consulting Group, Dr. Michael Diener, Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pastor Friedrich Schneider, vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, Dr. Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der EKD, und Dr. Johann Weusmann, Vizepräsident der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Als Geschäftsführerin des Fonds fungiert die Justiziarin des GEP, Suzanne Hein-Hoffmann. Sie hilft auch bei Fragen zur Antragsstellung per Mail an geschaeftsstelle.foerdermittel@gep.de oder telefonisch unter 069 58098-204 weiter.
Die EKD-Synode, das Kirchenparlament der evangelischen Kirche, hatte 2017 beschlossen, den bisher nur dem Informationsdienst der theologisch konservativen Evangelischen Allianz (idea) zugute kommenden Zuschuss zum Jahresende 2019 einzustellen und den neuen Innovationsfonds einzurichten, um evangelikale Medien zu fördern. Die EKD startete den Fonds im September 2018. Für 2018 und 2019 standen insgesamt 114.000 Euro zur Verfügung.
Das GEP ist die zentrale Medieneinrichtung der EKD, ihrer Landeskirchen und Werke sowie der evangelischen Freikirchen. Zum GEP gehört unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd).
Weitere Informationen zum Medienfond gibt es hier.