"So einen Film darf man nicht zeigen. Wir sollten nicht zusätzlich Öl ins Feuer gießen", sagte der FDP-Politiker der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe). Er sei zwar ein Freund der Meinungsfreiheit, wisse aber, dass diese Grenzen habe. "Derjenige, der sich in dieser Frage auf grenzenlose Meinungsfreiheit beruft, hat keine Ahnung, welche Konflikte dadurch noch provoziert werden können", so Niebel.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verurteilte Gewalt im Namen der Religion. "Die größte Beleidigung für eine Religion ist es, in ihrem Namen Gewalt auszuüben. Deswegen müssen wir uns gemeinsam gegen die islamistische Terrorideologie wehren: selbstbewusst und mit einem klaren Bekenntnis zu unseren freiheitlichen Werten", sagte Friedrich der "Bild"-Zeitung.