Das gelte insbesondere für die Versorgung am Lebensende. Das System sei "komplett gegen die Interessen der Patienten ausgerichtet". Am Ende des Lebens müssten mehr Ressourcen für eine palliative Versorgung in multiprofessionellen Teams eingesetzt werden, forderte der Professor.
Bis Samstag geht es auf der "Leben und Tod" an Messeständen und in Fachvorträgen um alle Fragen rund um Sterben, Tod und Trauer. Beteiligt sind nach Angaben der Veranstalter mehr als 140 Aussteller, auf dem Programm stehen knapp 70 Vorträge und Workshops. Mit ihrer Mischung aus Fachkongress und begleitender Messe ist die "Leben und Tod" bis heute bundesweit einzigartig. Das soll sich im kommenden Jahr ändern. Dann soll die zweitägige Messe erstmals auch in Freiburg veranstaltet werden, und zwar im Oktober.