In der Summe konnten aus den abgegebenen Handys 360 Kilogramm Kupfer, sechs Kilogramm Silber und rund ein Kilogramm Gold zurückgewonnen werden, schreiben die Verantwortlichen.
Für die Aktion wurden 55 Bildungsveranstaltungen durchgeführt, die mehr als 1.500 Menschen erreichten. Schirmherr ist der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). Er nannte Elektroschrott "eine wichtige Rohstoffquelle für das nächste und übernächste Elektrogerät". Mit der Aktion könne die Recyclingquote erhöht werden.
Beteiligt an der Aktion sind die beiden evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart, das Diakonische Werk Württemberg mit Brot für die Welt, das Deutsche Institut für ärztliche Mission (Difäm) und das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW). Die Sammlungen sollen in den nächsten Monaten noch einmal intensiviert werden und verstärkt Schulen, Kommunen, Vereine, Firmen, Kirchengemeinden, Weltläden und soziale Einrichtungen ansprechen. Der Erlös kommt Projekten in Kongo, Uganda und Äthiopien zugute.